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Es werde Licht! Stärke dich und zünde deine innere Kerze an.

Für einmal etwas ganz anderes. Aus aktuellem Anlass. Und aus vollem Herzen. Das momentane Geschehen und politische Theaterspiel möchte ich grundsätzlich nicht kommentieren. Denn ich möchte nicht unnötig Energie verschwenden.


Dennoch hatte ich den Impuls, zur aktuellen Lage etwas mit dir zu teilen. Etwas sehr persönliches. Etwas, das mit Schutz und Stärke zu tun hat. Und mit Verantwortung. Denn es ist jetzt wichtiger denn je, positiv zu sein, andere zu stärken, Menschen zu vereinen und so mehr Licht in diese Zeit zu bringen. Und genau das versuche ich mit diesem Beitrag.





Das mit der Gesundheit


Es geht ja einzig um die Gesundheit. Um unsere Gesundheit. Sagen sie. Mal ganz abgesehen davon, dass in den letzten Jahren politisch und wirtschaftlich sehr viel unternommen wurde, um genau diese Gesundheit und alle Alarmzeichen getrost zu ignorieren.

Darum heissen Krankenkassen auch nicht Gesundheitskassen. Vielleicht sollte das Gesundheitssystem auch eher Krankheitssystem heissen. Und das Bundesamt für Gesundheit könnte sich als Bundesamt für Krankheit bezeichnen. Dann würde Vieles wieder mehr Sinn machen. Für mich jedenfalls. Aber egal, glauben wir mal an das Gute im Politiker... ähh... Menschen.

Wenn es also wirklich um die Gesundheit geht, dann geht es ja primär um ein starkes und intaktes Immunsystem.

Denn unser Immunsystem ist unser Verteidigungssystem zur Abwehr von Krankheitserregern jeglicher Form. Zumindest körperlich. Oder nicht? Also wäre doch die allerwichtigste Massnahme, um einen Virus zu bekämpfen, genau dieses Immunsystem zu stärken. Oder verstehe ich da etwas falsch? Aber ich weiss es ja nicht... Übrigens: Wenn dich diese Fragestellung schon nervt, dann brauchst du nicht weiterlesen.



Meine persönliche Erfahrung


Im Jahr 2014, drei Monate nachdem ich das erste Mal Vater wurde, habe ich die Diagnose Multiple Sklerose (MS) erhalten. Eine unheilbare Autoimmunerkrankung. Ein Schock. Und eines der grössten Geschenke in meinem Leben.

Denn das hat mich dazu gebracht, grundsätzliche Fragen zu stellen. Es hat mich dazu gebracht, bewusst zu leben. Und es hat mich dazu gebracht, endlich Verantwortung für mein eigenes Leben zu übernehmen.

So habe ich seit einigen Jahren bewusst mit meinem Immunsystem zu tun. Und deshalb masse ich mir an, etwas über mein Immunsystem zu wissen.

Nicht unbedingt wissenschaftlich oder medizinisch, aber definitiv aus persönlicher Erfahrung. Und diese Erfahrung möchte ich heute teilen.

Denn sie bewahrt mich immer wieder davor, vor lauter sogenannter Fakten den Boden der Wirklichkeit zu verlieren. Im besten Fall regt sie dich zum Nachdenken an, oder mag dir in der aktuell unsicheren Situation sogar helfen.

Übrigens: Wenn du nicht gerne nachdenkst, dann brauchst du nicht weiterlesen.




Schutz vs. Stärkung


Primär geht es mir um das Thema Schutz vs. Stärkung. Was hat welche Wirkung? Was bringt mehr? Und was dient der Gesundheit? Am Beispiel meiner Krankheit habe ich beide Szenarien erlebt und sehr viel Erkenntnis daraus gewinnen können. Bei MS zielen die üblichen Therapieansätze darauf ab, das zentrale Nervensystem zu schützen. Also den Körper vor dem eigenen Körper zu schützen. Was an sich schon sehr kurios ist. Primär geht es aber um Schutz. Ohne Aussicht auf Heilung. Aber immerhin als Prävention für eine Nicht-Verschlimmerung der körperlichen Situation. So habe ich die ersten zwei Jahre eine solche medikamentöse Schutz-Therapie gemacht. Mit dem Resultat, dass es mich und mein Immunsystem massiv geschwächt hat.

Noch nie war ich so häufig und unterschiedlich krank. Auch wenn ich zwar keine weiteren MS-Anzeichen hatte, so hat sich meine körperliche Situation verschlechtert. Also habe ich Verantwortung für mich und meine Gesundheit übernommen. Nach umfangreicher Recherche und fachlicher Beratung habe ich den Mut gehabt, die Therapie zu ändern. Mit Fokus auf Stärkung des Immunsystems – via Körper, Geist und Seele, aber ohne Medikamente. Für einige in meinem Umfeld ein grosses gesundheitliches Risiko. Für mich der einzig sinnvolle Schritt. Denn es hat sich endlich stimmig und deshalb richtig angefühlt. Das Resultat: Seit fünf Jahren fühle ich mich so stark und gesund wie selten zuvor. Ich war praktisch nie krank. Ich konnte ein Körperbewusstsein entwickeln, das ich in dieser Form noch nie hatte. Sogar meine konventionelle Neurologin hat dieses Jahr bestätigt, dass solch positive Verläufe eher selten sind. Für mich umso mehr Bestätigung, auf dem absolut richtigen Weg zu sein. Denn es ist mein Weg. Ganz bewusst gewählt. Übrigens: Wenn du Zahlen und Studien mehr Glauben schenkst als der persönlichen Erfahrung, dann brauchst du nicht weiterlesen.




Und die Moral von der Geschicht...


...sich stärken kann man, oder nicht. Denn selber habe ich erlebt, was es für die Gesundheit heisst, das Immunsystem entweder zu schützen oder zu stärken. Für mich ist klar, dass Stärkung der gesunde und auch natürliche Weg ist.

Kein Arzt – geschweige denn Politiker – wird mich je wieder überzeugen können, dass Schutz die bessere Variante für meine Gesundheit ist. Ganz egal, ob es dabei um MS oder um Corona geht. Denn die aktuelle Argumentation der politischen Massnahmen ist so, als würde man sich vier Wochen lang ins Bett legen, um die Muskeln zu schützen, damit man danach mehr Kraft hat. Macht Sinn, oder? Leider nein, denn Kraft kommt durch Stärkung der Muskeln. Darum gilt für mich: schützen schwächt, stärken stärkt. Nicht generell, aber in diesem Fall absolut. Also stärke ich mich körperlich, mental und seelisch, wo ich nur kann. Denn nur wer selber stark ist, kann auch andere stärken. Und das sollte letztendlich unsere Absicht sein. Das ist meine ganz persönliche Überzeugung aufgrund meiner eigenen Erfahrung. Und die muss nicht für alle stimmen. Vielleicht regt sie aber zum Nachdenken an. Übrigens: Wenn du Verantwortung lieber abgibst, dann brauchst du nicht zu Ende lesen.




Es geht um die eigene Verantwortung


Die aktuelle Situation hat für mich sehr viel mit meiner damaligen MS-Diagnose zu tun. Denn heute wie damals habe ich den freien Willen und damit die Wahl, wem und was ich glaube. Bei der Diagnose kann ich einfach den Ärzten als medizinische Experten glauben und vertrauen, dass sie schon das Beste für mich wollen. Damit gebe ich ihnen die Verantwortung für meine Gesundheit ab. Oder ich übernehme die Verantwortung für mich und meinen Körper, indem ich selber recherchiere und mich schlau mache, bis ich das finde, das für mich stimmig ist. Das kann mit der Meinung der Experten übereinstimmen, muss aber nicht. Denn etwas sollte man sich bewusst fragen: Wer kennt mich, meinen Körper und mein Leben besser? Jemand, der mich in einer Viertelstunde anhand von Werten, Studien und anderen Patienten einschätzt? Oder vielleicht doch ich? Also, wenn schon blind vertrauen, dann doch lieber dir selber bzw. deinem Herzen. Und genauso verhält es sich im Moment mit der Meinung der ausgewählten Experten und der Berichterstattung der Medien. Stimmt es wirklich, was sie sagen? Wollen sie nur das Beste für dich?

Ich weiss nur, dass ich nichts weiss. Also bleibt mir einzig zu glauben. Und ich glaube lieber das, was ich selber recherchiere und als stimmig empfinde. Ich glaube lieber an Positives denn an Negatives. Ich glaube lieber an Gemeinschaft denn an Spaltung. Und vor allem: Ich glaube an die Liebe, nicht an die Angst. Ob das richtig ist? Keine Ahnung. Das ist aber meine Überzeugung. Und meine eigene Verantwortung. Du siehst das anders? Absolut OK. Solange deine Meinung positiv ist und sie deiner eigenen Verantwortung entspringt, habe ich absolutes Verständnis. Um noch eins klar zu stellen: meine Aussagen sind nicht als Politiker-Bashing gemeint. Im Gegenteil, ich habe eher Mitgefühl für sie. Denn sie können nur verlieren. Entweder ihr Gewissen, ihr Gesicht oder aber ihren Job. Und abgesehen davon: Auch wenn ich die politischen Massnahmen für willkürlich, widersprüchlich und kontraproduktiv halte, so finde ich sie dennoch gut. Ja, du hast richtig gelesen. Denn sie werden helfen, dass wir vieles hinterfragen, mehr zu uns selber finden und als Menschheit definitiv erwachen. Es werde Licht. Im Aussen, aber vor allem im Inneren. Ich freue mich darauf.




PS: Wenn dich das Thema Medien und eigene Verantwortung noch weiter interessiert, dann empfehle ich dir meinen Blogpost «News-Diät – Ein Selbstexperiment».

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